
Jüngster Spieler, erstes Tor, super Vorlage, gut gespielt, klasse Leistung !
Nach immerhin einmaligem Hallentraining haben wir das erste Freundschaftsspiel absolviert. Der FC Mülheim 1997 wurde auswärts mit 4:1 ( 2:0 ) besiegt.
Das Tor zum 0:1 fiel kurios. Rene wird in Tornähe auf halbrechts angespielt, setzt sich durch um anschließend noch mit dem Gegenspieler mit den Köpfen zusammen zu schlagen. Kein Foul, der Schiri läßt weiter spielen, Marek nutzt die Verwirrung clever und schiebt mit links ein. Assistpunkt für Rene. Renes Beule wurde dann erstmal gekühlt.
Der Gegner war in der ersten Halbzeit überfordert und Hendryk kam kein einziges Mal an den Ball, dies wird wohl am Samstag gegen den MSV Duisburg nicht wieder passieren. Der Druck wurde erhöht, das Tempo hochgehalten. Hier und da stockte das Spiel noch ein wenig, doch fürs erste Mal war es schon ganz gut. Das 0:2 erzielte David nach schönen Alleingang mit einem Gewaltschuß. Torben hatte noch eine schöne Chance, bekommt den Ball auf den "falschen" linken Fuß und verzieht knapp.
Unmittelbar nach der Pause kam der Gegner gefährlich vor unseren Kasten, doch Hendryk war auf der Höhe und entschärfte den harten Schuß aus kurzer Distanz gewohnt sicher. Auf Grund der geringen Gegenwehr marschierten die beiden Abwehrspieler unentwegt mit nach vorne. Durch einen langen Ball konnte Mittelfeld und Abwehr überbrückt werden, abgewehrt zur Ecke. Schnell ausgeführt und Tims Rücken angeschossen 1:2. Zwei Chancen ein Tor, nicht schlecht die Ausbeute. Hendryk bekam von da an den Ball aber nicht mehr zu sehen, Einbahnstrassenfußball. Dann Einwurf auf links, Kai zu Marek, der legt sich den Ball von links auf rechts und schießt aus halblinker Position über den Torwart ins Tor zum 1:3. Kurz vor Schluß Marek auf rechts flache Hereingabe nach innen, Abwehrspieler eins verpaßt, Nico verpaßt, Abwehrspieler zwei verpaßt, Torwart verpaßt, Kai staubt ab zum 1:4. Das erste Feldtor überhaupt vom kleinen Linksfuß, der vom Alter her noch eine Klasse tiefer bei den Bambini spielen dürfte. Die Ehrenrunde um die gegnerischen Zuschauer wäre vielleicht nicht nötig gewesen, aber die Freude war groß. Kurz darauf folgte der Schlußpfiff.